Fachtagung am 25. und 26. September 2025 in Berlin

Fachtagung Gleichstellungsrecht 2025

Gleichstellungsrecht aktuell: Rechtsentwicklungen, Handlungsfelder und Probleme in der Praxis

Fachtagung für Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Personalverantwortliche aller Ebenen der Bundes- und Landesverwaltungen, alle Beschäftigten in den Dienststellen, die mit dem Thema in Berührung kommen, Personalvertretungen
Das war unsere Tagung "Fachtagung Gleichstellungsrecht 2025".

Das Gleichstellungsrecht spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung von Chancengleichheit und der Beseitigung von Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. Die Fortführung der ressortübergreifenden Gleichstellungsstrategie ist im Koalitionsvertrag enthalten. Die tatsächliche Gleichstellung von Frauen wird als wichtiges Anliegen erklärt. Der Fokus liegt auf der zügigen Umsetzung mit messbaren Zielen, um Gleichstellung als Teil der Lösung für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Fortschritt zu gestalten. Wo stehen wir heute? Wie kann das gelingen? Und welche Strategien braucht es für die Umsetzung dieser ambitionierten Ziele? Unsere Fachtagung bietet Ihnen die Gelegenheit, sich über die neuesten rechtlichen Entwicklungen, bewährte Praktiken und Strategien für die Zukunft auszutauschen.

Im Verlauf der Fachtagung werden angesehene Expert:innen auf dem Gebiet des Gleichstellungsrechts ihre Einblicke und Erkenntnisse mit den Teilnehmenden teilen. Die Referierenden werden sich mit Themen wie Rechtsprechung, Konfliktmanagement und aktuellen Herausforderungen in der Gleichstellungsarbeit auseinandersetzen sowie mit auf die Zukunft ausgerichtete Gleichstellung und Künstliche Intelligenz (KI). Es wird die Gelegenheit geben, sich in Workshops vertiefend mit den Themen und aktuellen gesellschaftlichen Debatten auseinandersetzen, um ein besseres Verständnis für die umfassenden Aspekte der Gleichstellung zu entwickeln. Darüber hinaus bietet diese Fachtagung eine Plattform für Diskussionen und Netzwerkbildung. Hier haben Sie die Möglichkeit, mit Gleichgesinnten aus verschiedenen Bereichen zusammenzukommen, Erfahrungen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.

Wir freuen uns darauf, Sie zur Tagung begrüßen zu können.

Tagungsorganisation

Donnerstag, 25. September 2025
09:00 Uhr
Eröffnung und Begrüßung
09:15 Uhr
Aktuelle Herausforderungen in der Gleichstellungsarbeit
Dr. Andrea Feth
10:00 Uhr
Es braucht "Futurewomen"! Wie können sich Arbeitgeber:innen zukunftsfähig aufstellen?
Dr. Sabrina Diana Lesch
10:45 Uhr
Kommunikationspause
11:15 Uhr
Konfliktfähigkeit im Gleichstellungskontext
Aileen Müller-Mechsner
12:00 Uhr
Mittagspause
Fortsetzung der Tagung in parallelen Workshops
13:00 Uhr
Vertiefende Workshops zu den Impulsvorträgen – Teil 1
Die Workshops haben eine Zeitdauer von jeweils 1 Stunde, nach der Pause kann ein neuer/ weiterer Workshop besucht werden. Die Teilnahmewünsche an den Workshops werden im Vorfeld von allen registrierten Teilnehmer:innen abgefragt.
Workshop 1
Aktuelle Herausforderungen in der Gleichstellungsarbeit
Workshop 2
Es braucht "Futurewomen"! Wie können sich Arbeitgeber:innen zukunftsfähig aufstellen?
Workshop 3
Konfliktfähigkeit im Gleichstellungskontext
14:00 Uhr
Kommunikationspause
14:30 Uhr
Vertiefende Workshops zu den Impulsvorträgen – Teil 2
Alle Teilnehmenden haben nun die Möglichkeit zu wechseln, um die jeweils anderen Inhalte zu nutzen.
Workshop 1
Aktuelle Herausforderungen in der Gleichstellungsarbeit
Workshop 2
Es braucht "Futurewomen"! Wie können sich Arbeitgeber:innen zukunftsfähig aufstellen?
Workshop 3
Konfliktfähigkeit im Gleichstellungskontext

 

15:30 Uhr
Auswertung: Neue Impulse aus der Zusammenführung der Ergebnisse aus den Workshops
Dr. Andrea Feth, Dr. Sabrina Diana Lesch, Aileen Müller-Mechsner
16:00 Uhr
Ende des 1. Veranstaltungstages
Für Interessent:innen:
16:30 Uhr
Beginn des Rahmenprogramms
20:00 Uhr
gemeinsames Abendessen
Freitag, 26. September 2025
09:00 Uhr
Entscheidungen zum Tarif- und Arbeitsrecht für Gleichstellungsbeauftragte
Beate Kahl
10:30 Uhr
Kommunikationspause
11:00 Uhr
Mediation als klärendes Verfahren in der Gleichstellungsarbeit
Petra Woocker
12:00 Uhr
Smart statt stressig: Wie Künstliche Intelligenz (KI) Gleichstellungsarbeit jetzt erleichtert und was morgen wichtig wird
Ninja Prior
13:00 Uhr
Ende der Tagung
danach
Gemeinsames Mittagessen
Moderation der Tagung: Dr. Andrea Feth
Dr. Andrea Feth
Dr. Andrea Feth
Dr. Andrea Feth
Dr. Andrea Feth ist Volljuristin und Historikerin. Sie war viele Jahre als Grundsatzreferentin und Gleichstellungsbeauftragte in einem Landesministerium tätig. Seit 2014 arbeitet sie in den Themenfeldern Gleichstellung, Antidiskriminierung und Gender als Dozentin, Moderatorin und Coach.
Platzhalter Dozent
Die Informationen zu diesem Referenten ist aktuell nicht abrufbar.
Die Informationen zu diesem Referenten ist aktuell nicht abrufbar.
Platzhalter Dozent
Die Informationen zu diesem Referenten ist aktuell nicht abrufbar.
Die Informationen zu diesem Referenten ist aktuell nicht abrufbar.
Aileen Müller-Mechsner
Aileen Müller-Mechsner
Aileen Müller-Mechsner
Aileen Müller-Mechsner arbeitet als zertifizierte Mediatorin, Coach und Dozentin. Ihre Schwerpunktthemen sind die Vereinbarkeit der Familie, Empowerment und Gleichstellung sowie Konflikt- und Kommunikationstraining. Sie leitete an der HWR Berlin die Geschäftsstelle audit "familiengerechte hochschule" und den Familienservice, war zuvor an der FU Berlin tätig, wo sie auch Deutsche Philologie und Biologiewissenschaften studierte. Sie wirkte unter anderem als stellvertretende dezentrale Frauenbeauftragte und Schwerbehindertenvertretung.
Ninja Prior
Ninja Prior
Ninja Prior
Ninja Prior ist Wirtschaftsingenieurin und doziert zum Thema KI. Ihre Workshops verbinden technisches Wissen, ethisches Bewusstsein und praxisnahe Lösungsansätze. Ihr Ziel ist es, Chancengleichheit in digitalen Prozessen zu fördern und dabei zu unterstützen, faire und verantwortungsvolle KI- und Digitalisierungslösungen zu entwickeln.
Petra Woocker
Petra Woocker
Petra Woocker
Petra Woocker ist seit 1992 als Rechtsanwältin in Bereich des Arbeitsrechts tätig, nachdem sie zuvor in Köln studiert und das Referendariat absolviert hatte. Seit 1995 ist sie berechtigt, die Bezeichnung "Fachanwältin für Arbeitsrecht" zu tragen. Frau Woocker vertritt Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in allen Instanzen bis zum Bundesarbeitsgericht sowie Betriebsräte und Gleichstellungsbeauftragte. Ein besonderes Anliegen ist es für sie, sich um die rechtlichen Belange von Frauen im Arbeitsleben zu kümmern. Viele Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte suchen daher immer wieder ihren Rat. Neben der anwaltlichen Tätigkeit ist Frau Woocker seit dem Jahr 2012 als Mediatorin tätig, vornehmlich zur Klärung von innerbetrieblichen Konflikten. Während der gesamten Zeit ihrer beruflichen Tätigkeit ist Frau Woocker zusätzlich als Referentin zu arbeits- und gleichstellungsrechtlichen Themen für unterschiedliche Bildungsträger tätig. Die als Anwältin und Mediatorin erworbenen praktischen und methodischen Kompetenzen lässt sie stets in ihre Seminare und Workshops einfließen.

Tagungsinhalte

Aktuelle Herausforderungen in der Gleichstellungsarbeit

Dr. Andrea Feth
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte stehen in ihrer Tätigkeit vor verschiedenen Herausforderungen: insbesondere die Zusammenarbeit mit der Leitung und dem Personalrat wird durch den Mangel an Wissen über Rechte und Pflichten aller Beteiligten erschwert. Daraus ergeben sich (vermeidbare) Konflikte. Bei Führungskräften und Beschäftigten ist das Interesse an der Gleichstellung teilweise gering, teils aus Mangel an Wissen, teils aus Ablehnung des Themas. Das zeigt sich gerade bei geschlechtergerechter Sprache, Umgang mit Diskriminierung bzw. sexueller Belästigung oder den Belangen von Beschäftigen in Bezug auf Familien- oder Pflegeaufgaben. Der Vortrag gibt zu diesen Themen Argumentationshilfen und Praxistipps
Schwerpunkte:
  • Förderung des Verständnisses über Rechte und Pflichten bei Leitung und Personalrat
  • Sensibilisierung von Führungskräften und Beschäftigten für die Bedeutung von Gleichstellungsthemen
  • Bereitstellung von Argumentationshilfen und Praxistipps für den Umgang mit geschlechtergerechter Sprache, Diskriminierung und der Unterstützung von Beschäftigten mit Familien- oder Pflegeaufgaben

Es braucht "Futurewomen"! Wie können sich Arbeitgeber:innen zukunftsfähig aufstellen?

Es braucht Frauen für eine zukunftsfähige Gesellschaft! Das ist unumstritten. Dabei geht es um mehr als "nur" um Geschlechtergerechtigkeit. Studien, die sich mit der Gesundheit junger Menschen beschäftigen, sind in vielerlei Hinsicht alarmierend. Legt man dann noch einen geschlechterdifferenzierten Blick auf die Ergebnisse, lassen sich markante Feststellungen machen, die in dem Vortrag aufgezeigt werden. Doch die viel spannendere Frage ist dann doch: Was bedeutet das für Arbeitgeber:innen? Welche Parameter sind nötig, um diese Erkenntnisgewinne effektiv und nachhaltig aufzugreifen? Und wie gehen wir damit um? Der Vortrag liefert eine multidimensionale Perspektive zu den Themen Nachhaltigkeitsziele, Stereotype sowie wissenschaftliche Erkenntnisse, gepaart mit Zukunftsvisionen für uns alle.
Schwerpunkte:
  • Geschlechterdifferenzierte Gesundheitsstudien und ihre gesellschaftliche Bedeutung
  • Erforderliche Maßnahmen für Arbeitgeber:innen zur Umsetzung der Erkenntnisse
  • Integration von Nachhaltigkeitszielen und wissenschaftlichen Erkenntnissen in Zukunftsvisionen

Konfliktfähigkeit im Gleichstellungskontext

Aileen Müller-Mechsner
Im Rahmen von Gleichstellungsarbeit kommt es regelmäßig zu Konflikten. Diesen sachlich und konstruktiv zu begegnen, fällt oftmals schwer. Konfliktverständnis, Eskalationsentwicklung sowie Handhabungsstrategien befähigen Gleichstellungsbeauftragte, den Balanceakt zwischen Interessenvertretung und Realisierbarkeit zu gewährleisten.
Schwerpunkte:
  • Konfliktverständnis in der Gleichstellungsarbeit
  • Eskalationsentwicklung und deren Bewältigung
  • Strategien zur Handhabung und Interessenvertretung

Workshop 1 - Aktuelle Herausforderungen in der Gleichstellungsarbeit

Dr. Andrea Feth
Der Workshop bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, die im Vortrag angesprochen Themen je nach ihren Interessen vertieft zu diskutieren und sich über ihre Erfahrungen auszutauschen.

Workshop 2 - Es braucht "Futurewomen"! Wie können sich Arbeitgeber:innen zukunftsfähig aufstellen?

Dr. Sabrina Diana Lesch
Im Workshop können konkrete zukunftsfähige Strategien zur Förderung von Geschlechtergerechtigkeit unter der Integration wissenschaftlicher Erkenntnisse diskutiert werden.

Workshop 3 - Konfliktfähigkeit im Gleichstellungskontext

Aileen Müller-Mechsner
Im Workshop geht es um das Benennen von Problemsituationen, deeskalierende Kommunikation, aber auch klar Stellung beziehen und sachliches Verhandeln.

Entscheidungen zum Tarif- und Arbeitsrecht für Gleichstellungsbeauftragte

Beate Kahl
Im Laufe der Jahre besteht die Gefahr, dass Gleichstellungsbeauftragte nicht alle Entscheidungen aus dem Arbeits- und Tarifrecht kennenlernen, die gerade für ihre alltägliche Arbeit von großer Bedeutung sind. Das liegt daran, dass der gleichstellungsrechtliche Gehalt der Urteile und Beschlüsse nicht von vornherein sichtbar wird, sondern erst im Kontext mit anderen Begebenheiten. Eine dieser Entscheidungen war das Urteil des BAG aus 2024 zur Frage, wann Teilzeitbeschäftigte (überwiegend Frauen) in den Genuss von Überstundenzulagen kommen können. Bisher galt ganz allgemein, dass eine Teilzeitkraft erst die Stundenzahl eines Vollzeitbeschäftigten erreichen muss, bevor auch bei ihr die Problematik der Zuschläge erscheint. Es ist die Frage zu untersuchen, wie weit die Entscheidung des BAG eigentlich reicht. Eine andere wichtige Betrachtung ist die Stufenlaufzeit, die von Frauen zurückgelegt werden muss, bevor sie die nächsthöhere Stufe erreichen können. Hier stellt sich die Frage, inwieweit ihre durch Elternarbeit gewonnenen zusätzlichen Qualifikationen eine Rolle spielen können, um möglicherweise mindestens eine Stufenlaufzeitverkürzung zu erreichen. Diese und andere Überlegungen werden in dem Vortrag eingehend betrachtet.
Schwerpunkte:
  • Aktuelle Rechtsprechung im Kontext der Gleichstellungsarbeit
  • Überstundenzulage für Teilzeitbeschäftigte
  • Stufenlaufzeit und Elternzeit

Mediation als klärendes Verfahren in der Gleichstellungsarbeit

Petra Woocker
Gleichstellungsarbeit vollzieht sich immer im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen. Es stellt sich daher die Frage, wie dieser Situation professionell begegnet werden kann. Mediation bietet eine Möglichkeit, Konflikte auf eine konstruktive und respektvolle Weise zu lösen. In einem solchen Verfahren können unterschiedliche Perspektiven und Anliegen berücksichtigt werden, was zu fairen und ausgewogenen Lösungen führen kann. Zudem fördert Mediation die Kommunikation und das Verständnis zwischen den Beteiligten, was langfristig zu einer besseren Zusammenarbeit und einem harmonischeren Arbeitsumfeld beitragen kann. Aber wie kann sie ganz konkret die Gleichstellungsarbeit unterstützen? Der Vortrag gibt hierzu Impulse zur weiteren Diskussion und Reflexion.
Schwerpunkte:
  • Was ist Mediation und welche Ziele verfolgt sie? Ein (sehr) kurzer Einstieg ins Thema.
  • Vorteile der Mediation in der Gleichstellungsarbeit
  • Praxisbeispiele
  • Überlegungen zur strategischen Implementierung von Mediation in der eigenen Organisation

Smart statt stressig: Wie Künstliche Intelligenz (KI) Gleichstellungsarbeit jetzt erleichtert und was morgen wichtig wird

Ninja Prior
Künstliche Intelligenz ist längst kein Zukunftsthema mehr. KI ist da, verändert unseren Arbeitsalltag und bietet auch für die Gleichstellungsarbeit große Chancen. Doch wie gelingt ein sinnvoller Einstieg? Was ist heute schon möglich und was wird in Zukunft wichtig? In diesem Vortrag erfahren Sie, wie KI-gestützte Tools im Arbeitsalltag entlasten, wie sich gleichstellungspolitische Vorhaben wirksam begleiten lassen und worauf es beim ethischen und chancengerechten Einsatz von KI ankommt.
Schwerpunkte:
  • Entlastung durch KI im Arbeitsalltag
  • Gleichstellung mitdenken: Bias erkennen und vermeiden
  • Praxisbeispiele aus der Gleichstellungsarbeit
  • Fit für die Zukunft: Strategien für morgen

Rahmenprogramm

Jenseits der Norm ? - Führung
Die Ausstellung gewährt einen queeren Blick auf Geschlechter und Sexualitäten in der ethnologischen Sammlung des Humboldt Forums. Im dialogischen Rundgang durch die Neupräsentation der Sammlungen des Ethnologischen Museums erhalten Sie Einblicke in vielfältige Geschlechterrollen, Beziehungsformen und Sexualitäten rund um den Globus. Beleuchtet werden gesellschaftliche Normen, Initiationsrituale und der Umgang mit dem jeweilig anderen Verhalten. Zudem werden Schlaglichter auf koloniale Sammelpraxen und Forschung geworfen und die Etablierung von Geschlechternarrativen im musealen Kontext kritisch thematisiert.
Stadtspaziergang Prenzlauer Berg
Den raschen Wandel einer lebendigen Stadt wie Berlin kann man eindrücklich am Beispiel von Prenzlauer Berg erleben. Mit Prenzl' berg, wie nur Auswärtige den Stadtteil Berlins nennen, verbindet waschechte Berliner oft eine Art Hassliebe. Städtebauliche Diskussionen um Gentrifizierung und Verdrängung beschreiben den Bezirk genauso wie wunderschöne architektonische Eindrücke und die lebhafte, abwechslungsreiche Kiezkultur. Vom ehemaligen Arbeiterstadtteil hin zum Prenzlauer Berg mit zahlreichen Cafés, Bioläden und Kultureinrichtungen – ein Viertel, das zeigt, wie sehr dieser Teil Berlins verändert worden ist. Die Schwerpunkte unseres Rundgangs liegen auf den Sehenswürdigkeiten (u. a. Wasserturm, Gethsemanekirche, jüdischer Friedhof, Kulturbrauerei) und Geschichte(n) des Bezirks.
Schifffahrt City Berlin
Wie in keiner anderen Metropole Europas können Sie in Berlin vom Wasser aus unmittelbar in das Herz der Stadt blicken. Große Teile der neuen und alten Architekturen wurden zum Wasser hin ausgerichtet, wobei weite Teile der Spreeufer nicht von begleitenden Straßen gesäumt werden. Insbesondere dieser Aspekt macht den Reiz einer Stadtkernfahrt per Schiff in Berlin aus. Viele der bekanntesten Berliner Sehenswürdigkeiten passieren Sie auf unserer 1-stündigen Schifffahrt - darunter: Nikolaiviertel, Fernsehturm, Mühlendammschleuse, Schlossplatz, die historische Mitte rund um die Museumsinsel und Berliner Dom. Sie „überqueren“ die ehemalige Grenze am Tränenpalast, fahren entlang der Friedrichstraße in Richtung der „Berliner Machtzentrale“ mit Bundespresseamt, ARD-Hauptstadtstudio, Jakob-Kaiser-Haus, Reichstagsgebäude, Paul-Löbe-Haus, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus und enden am Berlin-Hauptbahnhof. Also steigen Sie ein und erleben Sie Berlins Mitte hautnah auf unserer Tour mit einem Panoramaschiff!
DDR Funkhaus - exklusive Führung
Ab Anfang der 60er Jahre bis 1990 diente das Treptower Funkhaus dem einstigen DDR-Rundfunk als Hauptsitz. Gelegen im sowjetischen Sektor der Hauptstadt eignete sich im Berlin der Nachkriegszeit der leerstehende Farbrikgelände ideal für den Umbau zu einem Funkhaus. Mit ihren insgesamt vier Aufnahmestudios gingen die staatlichen Rundfunkprogramme der DDR schließlich Ende des Jahres 1952 auf Sendung. Mit der Veräußerung des Komplexes im Jahre 2015 für rund 12 Millionen Euro sollte an diesem Standort “eines der größten Musikstudios der Welt” als moderner Veranstaltungsort für Konzerte, Messen und Kunstausstellungen entstehen. Auch heute noch beheimatet das Haus Europas größten Schaltraum und die Sendestudios tragen stolz ihren Titel “State of the Art”. Auf der 2 stündigen Führung erkunden wir das denkmalgeschützte Funkhausareal mit seinen Aufnahmestudios und den imposanten Hörspielkomplexen.

Tagungsort

ABACUS Tierpark Hotel Berlin
Franz-Mett-Str. 3-9
D-10319 Berlin
Tel. +49 (0) 30 - 51 62
Fax +49 (0) 30 - 51 62 – 400
Website Abacus Tierpark Hotel

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09.04. - 10.04.2026
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18.06. - 19.06.2026
22.09. - 23.09.2026
15.12. - 16.12.2026
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Gleichstellungsbeauftragte - Beteiligung Beurteilungwesen

Aktuelle Entwicklungen zur Beteiligung von Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten im Beurteilungswesen
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