Kostenabrechnung von Fördervorhaben nach NKBF, ANBest-P-Kosten und LSP

Angebot Häufig gestellte Fragen

Typ

Spezialseminar

Orte

Berlin

Format

Hybrid

Preis ab

270,00 € USt.-befreit

Termine und Anmeldung

Inhouse Schulung anfragen

Schwerpunkte

Preisrechtliche Grundprinzipien: Preistypen und Abgrenzung zum Zuwendungsrecht
Leitsätze für die Preisermittlung aufgrund von Selbstkosten (LSP)
Kostenabrechnung von Fördervorhaben nach LSP
Ermittlung von Stundenverrechnungssätzen nach LSP und NKBF2017/ANBest-P-Kosten
Ermittlung von zulässigen Gemeinkosten und kalkulatorischen Zinsen nach LSP, NKBF 2017 und ANBest-P-Kosten
Vertiefte Kostenprüfung des Verwendungsnachweises: Kalkulationsschema und Belegführung

Dozent für dieses Thema

Thomas Wendling

Herr Thomas Wendling ist Leiter der Preisüberwachungsstelle des Regierungspräsidiums Stuttgart. Er hat im Jahr 2005 erfolgreich das Studium der …

Ziel

Im Spezialseminar wird vermittelt, wie bei Fördervorhaben des Bundes der nachkalkulatorische Verwendungsnachweis auf Kostenbasis erstellt werden muss. Hierzu werden die Vorgaben der LSP (Leitsätze für die Ermittlung von Selbstkostenpreisen) in Verbindung mit den Richtlinien der NKBF 2017 (Nebenbestimmungen für Zuwendungen auf Kostenbasis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung) sowie den ANBest-P-Kosten (Allgemeine Nebenbestimmungen für Zuwendungen zur Projektförderung auf Kostenbasis) berücksichtigt. Erläutert werden die nach den Vorschriften ansatzfähigen Kosten und die LSP-konforme Ermittlung von Stundenverrechungs- und Zuschlagssätzen. Ergänzend werden die Vorbereitung der vertieften Kostenprüfung durch die Preisprüfbehörden mit den Anforderungen an das Kalkulationsschema und die Belegführung dargelegt.

Zielgruppe

Beschäftigte von Projektträgern und Zuwendungsempfängern, die mit der Abrechnung der Projektkosten sowie Erstellung und Prüfung des Verwendungsnachweises auf Basis der NKBF 2017 und ANBest-P-Kosten in Verbindung mit den LSP beschäftigt sind, insbesondere für Zuwendungsempfänger, die bisher nach dem pauschalierten Verfahren abgerechnet haben. Kaufmännisches Grundwissen sowie Kenntnisse im Zuwendungsrecht sind Voraussetzung.