Fachseminar
Themenbereich: Jugendhilfe
Die zwangsweise Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen
Schwerpunkte
- Abgrenzung Zwangsvollstreckung - Abtretungserklärung
- Zwangsvollstreckungsmöglichkeiten allgemein
- Überschuldung im Unterhaltsrecht
- Unterhaltsrechtliche Behandlung von Verbindlichkeiten
- Obliegenheiten des Unterhaltsschuldners und des Unterhaltsgläubigers
- Höhe des Unterhaltsanspruchs unter Berücksichtigung der Pfändungsfreigrenzen nach §§ 850c ff. ZPO - vollstreckungsrechtliche Leistungsfähigkeit (Pfändungsschutzkonto)
- Verbraucherinsolvenz als Königsweg aus unterhaltsrechtlicher Leistungsunfähigkeit und Verschuldung
- Versagungsantrag der Restschuldbefreiung
Ziel des Seminars ist es, die Kenntnisse zur zwangsweisen Durchsetzung der Unterhaltsansprüche zu vertiefen bzw. aufzufrischen. Der unterhaltsrechtliche Vorrang des minderjährigen Kindes und privilegierter Volljähriger wurde von der Praxis schon seit langem gefordert. Minderjährige Kinder können sich nicht selbst unterhalten und sind damit von allen im Unterhaltsprozess Beteiligten am schutzwürdigsten.
Mitarbeiter der Jugend- und Sozialämter, Rechts- und Prüfungsämter der Kreise, Städte und Landes- bzw. Bundesverwaltungen; Mitarbeiter bei Vollstreckungsbehörden
BGB, ZPO und InsO, Taschenrechner

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Für inhaltliche Fragen steht Ihnen Frau Katrin Winkler gern zur Verfügung.
Ergänzende Weiterbildungen
Termine
18.02.2021 (Do)
09:00 bis 16:30 Uhr
19.02.2021 (Fr)
08:00 bis 14:30 Uhr
25.11.2021 (Do)
09:00 bis 16:30 Uhr
26.11.2021 (Fr)
08:00 bis 14:30 Uhr
Inhouse-Schulung
Gerne führen wir diese Veranstaltung auch als sogenannte ''Firmenschulung'' durch. Was ist das?
Inhouse Schulung anfragen
Unser Seminarangebot sieht explizit den Einschluss aller Geschlechter vor. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung wie z. B. Teilnehmer*innen verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für die drei Geschlechter und sind in keinem gegebenen Kontext als diskriminierend zu verstehen.