Fachtagung
Themenbereich: Haushalts- / Kassenwesen
--> hier die gesamte Tagung buchen - Fachtagung öffentliche Finanzen 2023: Aktuelle Entwicklungsfragen der öffentlichen Finanzen (Hybrid-Tagung - beide Tagungstage)
Schwerpunkte
Dienstag, 09. Mai 2023
08.45 Uhr - Begrüßung und Eröffnung
09.00 Uhr - Die öffentlichen Finanzen im Krisenmodus (Prof. Dr. Martin Junkernheinrich)
- Der Ukraine-Krieg ist eine militärische und geopolitische Zäsur. Er hat auch die wirtschaftliche Lage in Deutschland massiv verändert. Das betrifft sowohl die kurzfristige Konjunkturentwicklung als auch die mittelfristigen Aussichten für Wachstum und Wohlstand. Prognosen sind allerdings mit erheblichen Unsicherheitsfaktoren belastet. Bislang sind Erwerbstätigkeit und Steuereinnahmen vergleichsweise stabil geblieben. Doch in diesem Jahr werden die Folgen insbesondere auf der kommunalen Ausgabenseite durchschlagen (Energiekosten, steigende Baupreise, Fachkräftemangel, höhere Zinsausgaben etc.). Noch werden die fiskalischen Auswirkungen durch eine hohe Neuverschuldung verdeckt. Aber die Stunde der Wahrheit wird auf allen Ebenen - beim Bund, in den Ländern und den Kommunen - schlagen. Sind die Vorgaben der Schuldenbremse in den nächsten Jahren überhaupt noch einzuhalten? Im Vortrag wird ein fundierter und realistischer Blick auf die aktuelle Lage und die sich abzeichnenden Entwicklung der Finanzen geworfen. Die Anforderungen an die Politik und Verwaltung werden aufgezeigt. Abgerundet wird der Vortrag durch einen Blick auf die demografische Entwicklung (Ausscheiden der Baby-Boomer aus dem Arbeitsmarkt, Nachbesetzungsprobleme im öfe Bereich).
Schwerpunkte des Vortrages
- Besonderheiten des aktuellen Krisenmixes
- Entwicklung von Wirtschaftskraft und Inflation
- Wirkungen auf die staatliche/kommunale Einnahmen- und Ausgabenseite
- Haushaltsausgleich und Schuldenabbau in Krisenzeiten
- Finanzpolitische Handlungsoptionen
10.30 Uhr - Aktueller Rechtsrahmen für das kommunale Schuldenmanagement, die Geldanlagen und Finanzinstrumente (Ekkehard Grunwald)
- Der Rechtsrahmen für Kommunen in den Bereichen Schuldenmanagement, Geldanlage und Finanzinstrumente hat sich seit dem Jahr 2000 oft geändert. Im Bereich der Derivaterlasse war dies insbesondere dadurch begründet, dass Kreditinstitute strukturierte Derivate ohne eine Worst-Case-Begrenzung den Kommunen angeboten hatten und zum Einsatz kamen, die zu langen Rechtsstreitigkeiten geführt haben. Die lange Periode von negativen Zinsen stellte die Praxis der kommunalen Geldanlage infrage. Nach den gesetzlichen Regelungen sei auf ausreichende Sicherheit zu achten, und es soll ein angemessener Ertrag erzielt werden, wobei Kapitalverluste zu vermeiden waren. In dem Vortrag werden die aktuellen, gültigen Regelungen länderbezogen und systematisch dargestellt. In der jetzigen Zinslandschaft - trotz und wegen der hohen Inflationsrate - gewinnt die kommunale Geldanlage, als auch das kommunale aktive und portfolioorientierte Schuldenmanagement wieder mehr Bedeutung
Schwerpunkte des Vortrags
- Rechtsentwicklung in den Bundesländern im Schuldenmanagement - Gründe und Konsequenzen
- Grenzen des Einsatzes von Zinsderivaten
- Die kommunale Geldanlage nach der Zeit der negativen Zinsen - neue Möglichkeiten?
Mittagspause
12.45 Uhr - Sichere Geldanlage - Strategischer Umgang mit Liquiditätsüberschüssen (Igor Ivanov)
- Die angespannte finanzökonomische Situation hält auch im Jahr 2023 weiter an. Im Liquiditätsmanagement hat dies allerdings einen positiven Effekt. Während noch früher öffentliche Gelder zu negativen Zinsen angelegt werden mussten, herrschen seit dem zinspolitischen Eingriff der Europäischen Zentralbank in die Finanzmärkte wieder positive Zinsen. Das erfordert wiederum eine neue Bewertung der aktuellen Marktlage als auch der eigenen strategischen Ausrichtung beim Umgang mit Liquiditätsüberschüssen. Da negative Zinsen der Geschichte angehören und nun über alle Laufzeiten hinweg positive Zinsen zu beobachten sind, hat sich damit der Aussagegehalt des in der Anlage innewohnenden Risikos über die Zinsstruktur verschoben. Durch die neue Zinspolitik wurden Anreize geschaffen, positive Rendite bei der Auswahl der Geldanlageinstrumente stärker zu gewichten, was unter Umständen die damit einhergehenden Risiken gleichzeitig verwässern kann. Das Verwalten öffentlicher Steuergelder unterliegt hoher finanzieller und politischer Verantwortung. Fehlentscheidungen im Liquiditätsmanagement führen zu unverhältnismäßig hohen Schäden und schränken staatliches Handeln ein. Der Vortrag behandelt die gängigen Geldanlagestrategien und Instrumente im Kontext der aktuellen finanzökonomischen Lage. Es werden methodisch hergeleitete Prüfkriterien aufgezeigt, welche die operative Entscheidungsfindung erleichtern und Risiken transparent abbilden sollen.
Schwerpunkte des Vortrags
- Beschreibung der aktuellen Situation, Veränderung der Zinsstrukturkurve sowie der einzelnen Referenzzinssätzen
- Folgen für die marktgängige Anlageinstrumente
- Anlagestrategien in Zeiten ungewisser Zinspolitik und unter hoher Zinsvolatilität
Kommunikationspause
14.15 Uhr - EU-Taxonomie. Neue Schwerpunkte im Kreditgeschäft der Banken - Nachhaltige Finanzierung öffentlicher Investitionen. Worauf sich Bankkunden einstellen müssen (Stefan Becker)
- Die EU-Taxonomie, ein Regelwerk zur Definition von Nachhaltigkeit, wird zukünftig auch in den Kommunen, in den Ländern, beim Bund - aber auch z.B. in den Kirchen - unmittelbare Anwendung finden. Schon heute knüpft beispielsweise die EU die Vergabe von Fördermitteln an die Erfüllung der Taxonomie-Kriterien. Auch die Banken stehen unter erheblichem Druck, da sie nachweisen müssen, welcher Anteil an ihrem Gesamtvermögen für nachhaltig finanzierte, taxonomiekonforme Wirtschaftsaktivitäten verwendet wird („Green Asset Ratio“). In seinem Vortrag wird der Referent aufzeigen, wie die Kreditwirtschaft damit umgeht und welche Folgen dies für kommunale Kunden haben könnte. Außerdem werden mögliche Auswirkungen der aktuellen Bankenregulierung auf die Kommunalfinanzierung vorgestellt.
Schwerpunkte des Vortrags
- Was bedeutet die nachhaltige Transformation für die Finanzierung öffentlicher Investitionen?
- Auswirkungen der EU-Taxonomie auf das kommunale Kundengeschäft der Banken
- Initiativen der Bankenregulierung und ihre Folgen für die Kommunalfinanzierung
- 15.15 Uhr - Podiumsdiskussion Teil I - Globale Krisen und öffentliche Finanzen. Wie ist die Lage vor Ort? Welche Lösungen zeichnen sich ab?
gg. 16.30 Uhr Ende des ersten Tagungstages
- Danach für Interessent:innen Rahmenprogramm / Arbeitsessen im Tagungshotel
Mittwoch, 10. Mai 2023 in zwei parallelen Fachforen
Fachforum 1
09.00 Uhr - Die Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach International Public Sector Accounting Standards (IPSAS) - Theoretische Grundlagen und praktische Anwendung im öffentlichen Bereich (Prof. Dr. Berit Adam/Andrea Stertz)
- Die Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach International Public Sector Accounting Standards (IPSAS) ist sehr komplex und unterscheidet sich grundlegend vom kommunalen Haushaltsrecht. Die europäische Kommission plant auf Basis der IPSAS die Einführung der „European Public Sector Accounting Standards (EPSAS)“, und etliche Mitgliedsstaaten haben ihre Rechnungslegung bereits angepasst und referenzieren dabei auf die IPSAS. Zum 1.1.2023 trat der IPSAS 41 zur Bilanzierung von Finanzinstrumenten in Kraft, und daher ist ein Blick auf seine Umsetzung von Interesse. In dem Vortrag werden die unterschiedlichen Modelle zur Folgebewertung von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten nach IPSAS 41, die Anwendung der Effektivzinsmethode, die Bilanzierung von Sicherungsinstrumenten zum Hedging und die Veränderungen des IPSAS 41 zum nationalen Haushaltsrecht besonders betrachtet.
Schwerpunkte des Vortrags
- Genese der Regelungen zur Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach IPSAS
- Darstellung der Zugangs- und Folgebewertung von Finanzinstrumenten
- Erläuterung der Anwendung der Effektivzinsmethode bei der Bewertung von Verbindlichkeiten
- Bilanzierungsregelungen für Sicherungsinstrumente nach IPSAS
- Unterschiede zwischen IPSAS 41 und nationalem Haushaltsrecht
Kommunikationspause
10.30 Uhr - Produktzielsteuerung in Kommunen. Rückblick und Ausblick - Weiter wie bisher? (Dr. Christian Müller-Elmau)
- Ergebnisorientierung, Produktziele, deren Erreichung mit Kennzahlen überprüft werden, Verknüpfung von Strategischer Steuerung und Haushaltsmittelplanung: alle diese Punkte standen auf dem Wunschzettel der kommunalen "Doppik-Reform". Die zahlreichen Wünsche und Hoffnungen für ein neues kommunales Haushaltsmanagement haben sich aber bisher nicht im befriedigenden Maße erfüllt. Allgemein wird dem Thema Ergebnissteuerung von der Praxis die Eignung abgesprochen. Negative Erfahrungen mit einer Ziel- und Kennzahlensteuerung lassen sich gut nachvollziehen. Die Antwort auf die zahlreichen Schwierigkeiten liegt in der Vereinfachung sowie in einer konsequenten Strategieimplementierung, um den verantwortlichen Akteuren der Kommunalpolitik handhabbare Instrumente sowie echte informatorische Mehrwerte zu liefern. Im Vortrag wird gezeigt, wie Kommunen schlüssig und ohne bürokratische Überforderung in eine Ergebnissteuerung einsteigen können.
Schwerpunkte des Vortrags
- Kommunale Entwicklungsstrategien operationalisieren
- Handlungsschwerpunkte zur Auswahl aktiver strategischer Ziele
- Dynamische Wesentlichkeit von Produkten
- Einfache Produktziele, einfache Kennzahlen
- Maßnahmen als Schlüsselfaktor für eine erfolgreiche Ergebnissteuerung
Kommunikationspause
Fachforum 2
09.00 Uhr - E-Payment als ein Schlüsselelement bei der Digitalisierung des öffentlichen Finanzwesens (Prof. Dr. Thomas Lenk/ Michael Nitsche)
- Prof. Dr. Thomas Lenk/Michael Nitsche
- Unter E-Payment (alternativ auch Online-Payment) werden in der Regel Verfahren verstanden, die Zahlungen über das Internet ermöglichen. E-Payment ist inzwischen ein Standard bei der Abwicklung von Zahlungen im Konsumentenbereich. Die Bürger erwarten von der Verwaltung, dass sie auch deren Dienstleistungen mittels E-Payment bezahlen. Diese Erwartungshaltung trifft vielerorts auf die kommunale Wirklichkeit. Im Schnitt sind zwei Drittel aller Kontakte zwischen kommunalen Verwaltungen mit Bürgerinnen und Bürgern mit einer Gebührenkomponente assoziiert. Jedoch lässt sich bisher nur ein Bruchteil von Verwaltungsdienstleistungen online abwickeln, respektive bezahlen. In diesem Kontext sollte das Onlinezugangsgesetz (OZG) die Verwaltungen einen großen Schritt nach vorn bringen. Es sah vor, dass Bund, Länder und Kommunen bis Ende 2022 575 Verwaltungsbündel digital anbieten. Doch das Ziel wurde verfehlt. Nur ein Bruchteil der angestrebten Verfahren steht heute zur Verfügung. Um einen Überblick über den Stand der Nutzung des E-Payments zu erhalten, wurde im Jahr 2022 vom Kompetenzzentrum für öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge e.V. (KOWID) an der Universität Leipzig - in Kooperation mit S-Public Services, VISA und mit Unterstützung des DStGB - eine repräsentative Umfrage unter allen Städten und Gemeinden mit mehr als 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern mittels eines strukturierten Fragebogens online durchgeführt. In seinem Vortrag werden die Referenten das Ergebnis der Befragung vorstellen und die notwendigen künftigen Schwerpunktschritte aufzeigen.
Schwerpunkte des Vortrags
- Struktur und Hintergrund der befragten Gemeinden und Städte
- Kommunales E-Payment
- Marktanteil und Hürden von E-Payment im kommunalen Sektor
- Kommunale Anforderungen an E-Payment
- E-Payment in Kommunalen Interessenfeldern
- Häufigste Bezahlverfahren im Vergleich
- Kommunale Einnahmen mit digitalen Transaktionen
- Häufigste HKR-SystemeNotwendige Entwicklungen
Kommunikationspause
10.30 Uhr - Nachhaltigkeitssteuerung über den Produkthaushalt (Dr. Marc Gnädinger)
- Der Nachhaltigkeitstransformation entlang der Trias aus Ökonomie, Ökologie und Soziales wohnt eine hohe politische und fachliche Aufmerksamkeit inne. Kommunen sind ein entscheidender Akteur für das Gelingen der Transformation. Dafür bedarf es ausreichend Ressourcen, aber auch geeigneter Instrumente. Eines davon ist der Nachhaltigkeitshaushalt. Vor der Kulisse mancherorts bestehender Probleme mit den rechtlich verbindlichen Produkthaushalten ist die Etablierung eines Nachhaltigkeitshaushalts nicht trivial. Gerade in kleinen Kommunen fehlt es häufig an den notwendigen Möglichkeiten. Diese Problematik aufgreifend zeigt der Vortrag lösungs- und praxisorientiert, wie sich die Nachhaltigkeitssteuerung in die ohnehin notwendige Haushaltssteuerung integrieren lässt.
Schwerpunkte des Vortrags
- Aspekte nachhaltiger Kommunalfinanzen
- Integrierte Haushalts- und Nachhaltigkeitssteuerung
- Überführung von Nachhaltigkeitsindikatoren in den Produkthaushalt
11.45 Uhr Podiumsdiskussion Teil lI - Nachhaltigkeitssteuerung vs. EU-Taxonomie?
Ende der Tagung gg. 13.00 Uhr, danach für Interessenten gemeinsames Arbeitsessen
Moderation der Tagung Ekkehard Grunwald
Die Tagung findet in hybrider Form statt. Interessenten können somit an der Tagung wahlweise in Präsenz oder online teilnehmen. Zudem ist es möglich, auch nur einzelne Vorträge zu buchen.
Veranstaltungsort Abacus Tierpark Hotel Berlin
Tagungskosten
- bei Anmeldungen bis 6 Wochen vor Tagungsbeginn: 499,00 € / Besuch einzelner Tage: 349,00 € pro Tag
- bei Anmeldungen danach: 599,00 € / Besuch einzelner Tage: 399,00 € pro Tag / Besuch einzelner Vorträge: 150 € pro Vortrag.
Dozentinnen und Dozenten für dieses Thema

Prof. Dr. Berit Adam
Berit Adam ist seit 2008 Professorin für Public Management an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Ihre Promotion erfolgte im Jahr 2003 an …

Dr. Christian Müller-Elmau
Herr Dr. Christian Müller-Elmau schloss 2003 sein Studium zum Öffentlichen Verwaltungsmanagement ab und war im Jahr 2004 Mitbegründer des Instituts …

Ekkehard Grunwald
Herr Ekkehard Grunwald ist seit 2015 Stadtkämmerer und Beigeordneter der Stadt Recklinghausen, nachdem er zuvor seit 2000 Stadtkämmerer in Salzgitter …

Stefan Becker
Herr Stefan Becker ist Abteilungsdirektor im Bereich "Fördergeschäft und Finanzierung" beim Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB) …

Prof. Dr. Thomas Lenk
Prof. Dr. Thomas Lenk ist Lehrstuhlinhaber Finanzwissenschaft und Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen und Public Management der …

Prof. Dr. Martin Junkernheinrich
Herr Prof. Dr. rer. oec. Martin Junkernheinrich ist Inhaber des Lehrstuhls für Stadt-, Regional- und Umweltökonomie an der TU Kaiserslautern. Im …

Matthias Kuchenbecker

Igor Ivanov
Herr Igor Ivanov startete nach dem Wirtschaftsrechtstudium seinen Werdegang bei der Deutschen Postbank AG (aktuell DB Privat- und Firmenkundenbank …

Michael Nitsche
Michael Nitsche ist Leiter Public Affairs der S-Public Services GmbH; dem E-Government Kompetenzzentrum der Sparkassen-Finanzgruppe und Marktführer …

Dr. Marc Gnädinger
Dr. Marc Gnädiger ist Diplom-Volkswirt und Magister der Verwaltungswissenschaften. Er promovierte an der Katholischen Universität …

Andrea Stertz
Andrea Stertz hat an der Universität von Osnabrück und Lausanne Betriebswirtschaftslehre studiert und war im Anschluss an ihr Studium als …
Seit unserer vorjährigen Finanztagung haben sich die globalen Rahmenbedingungen grundlegend geändert. Der andauernde Krieg in der Ukraine, zunehmende Spannungen in den internationalen Beziehungen, Flüchtlingsströme, die zu einem großen Teil in Deutschland münden, unterbrochene Lieferketten, Inflationsraten auf einem hohen Niveau und zudem rasant anziehende Zinsen - die öffentlichen Finanzen stehen vor gewaltigen Herausforderungen, zumal die fiskalischen Folgen der Coronakrise noch lange nicht überwunden sind. Diese vielschichtigen Probleme greift unsere Fachtagung auf und diskutiert sie im Kreise der anwesenden Praktiker:innen. Wie in den Vorjahren bietet die Tagung zu den einzelnen Themen unterschiedliche Lösungsansätze und unterstützt die Teilnehmer:innen, die komplexen Fragen der Praxis zu beantworten. Die Fachtagung richtet sich sowohl an langjährige als auch an erstmalig mit der Fachmaterie befasste Bedienstete. Die Teilnehmer:innen sind aufgerufen, ihre Praxisfälle in die Diskussion einzubringen. Die Tagung findet in hybrider Form statt. Interessenten können die Tagung somit entweder vor Ort in Präsenz oder online verfolgen. Am zweiten Tagungstag, dem 10. Mai 2023, haben Interessenten die Möglichkeit. zwischen zwei parallelen Fachforen zu wählen. Beachten Sie bitte auch den dieser Tagung vorgelagerten „Umsatzsteuerfachtag“ am 8. Mai 2023. Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Teilnahme. Ihre Katja Knorscheidt Geschäftsführerin Kommunales Bildungswerk e. V
Führungskräfte und Mitarbeiter aus dem Finanz- und Rechnungswesen, dem Controlling sowie Mandatsträger; weitere Interessenten, z.B. Rechnungsprüfer
Sie haben die Wahl zwischen einer Online-Zuschaltung oder einer Präsenzteilnahme. Alle Vorträge der Präsenztagung werden online übertragen. Für die Bestellung der Aufzeichnung der Vorträge wählen Sie www.kbw.de/-hkt23vid.

Organisatorische Fragen zu freien Teilnehmerplätzen, Anreise, Hotelbuchungen, etc. beantwortet Ihnen unser Kundenservice.
Telefon: (030) 29 33 50 0
E-Mail: info@kbw.de

Für inhaltliche Fragen steht Ihnen Herr Andreas Urbich gern zur Verfügung.
Termine
09.05.2023
08:45 bis 16:30 Uhr
10.05.2023
09:00 bis 13:00 Uhr
499,00 €
Hybrid
online
Präsenz